Ren Dhark
     

Konrad Schaef alias Conrad Shepherd

Konrad Schaef
alias Conrad Shepherd

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30. Mai 2007

Neues aus der RD-Werkstatt
Fiktion kontra Realität

Es ist zwar kaum zu glauben, doch es gibt planetenweit eine gewisse Anzahl von Menschen, die noch nie etwas von Ren Dhark gehört haben. Schlimmer noch: Einige von ihnen haben noch niemals einen Science Fiction-Roman gelesen. Solchen Menschen das Thema SF näherzubringen, ist für uns Autoren selbstverständlich Ehrensache.
Auch Konrad Schaef alias Conrad Shepherd war kürzlich auf „SF-Mission“, indem er der „Main-Post“ einen Einblick in seine vielfältige Arbeit gewährte. In dem Artikel vom 19. Mai 2007 „Ein Kitzinger schickt Menschen auf den Mars“ spricht er allerdings nicht ausschließlich über Phantasien, die eines fernen Tages Wirklichkeit werden könnten – er äußert sich auch zu den realen Fortschritten im Bereich der heutigen Raumfahrt. Und das liest sich wesentlich rationaler als seine fesselnden SF-Abenteuerromane.
Nachfolgend ein paar Auszüge aus dem genannten Artikel – mit freundlicher Genehmigung der Main-Post-Redaktion:
„Bis auf weiteres wird das All nur in Romanen erobert, denn die Wirklichkeit ist zu langsam.“
Schon 1958 schickte er Menschen auf den Mars. Heute, fast 50 Jahre später, wirkt Konrad Schaef ein bißchen ernüchtert.
„Die Menschheit ist nicht so schnell vorangekommen, wie ich mir das damals gedacht hatte. Der Mars ist für die Menschen noch fast genauso unerreichbar wie 1958. Wenn man sieht, welche Fortschritte die Fliegerei in den ersten Jahrzehnten nach den Wright-Brüdern gemacht hat, dann geht es mit der Raumfahrt sehr, sehr langsam voran. Als 1969 die ersten Menschen auf dem Mond landeten, dachte ich, jetzt gäbe es einen Schub nach vorne.“
Der Schub blieb aus. Die Menschheit ist von der Eroberung des Weltraums weiter entfernt als die Andromeda-Galaxie von der Erde.
„Schon die Reise zum nächsten Sternensystem würde mit der heutigen Technik Generationen dauern.“
Und Aliens? Außerirdische kommen in fast jedem Science Fiction-Roman vor.
„Ich glaube schon, daß es Aliens gibt. Das Universum ist so groß, daß sicherlich irgendwo intelligentes Leben existiert, das natürlich nicht so aussehen muß wie bei uns. Die Erde werden Aliens aber wohl nicht besuchen. Sie müßten dazu riesige Entfernungen überwinden; auch für Außerirdische gelten die Gesetze der Physik.“

Soweit zu den Artikel-Auszügen.
Da Konrad Schaef ein Mensch ist, der nach eigenem Bekunden „eigentlich optimistisch“ in die Zukunft blickt, gibt es für ihn  keinen Grund, das Schreiben von SF-Romanen aufzugeben – sehr zur Freude seiner Leser. Auch wenn die Realität nicht immer das hält, was die Fiktion verspricht, sollte man niemals aufhören, zu träumen, meint

U.H.G.
Freude am Lesen!

 
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