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Schon was Besonderes:
Die Ren Dhark-Sonderbände
Classic-Zyklus - Sonderband 1 bis 8
von Hajo F. Breuer
Teil 1: Classic-Zyklus – Sonderband
1 bis 8
Teil 2: Drakhon-Zyklus – Sonderband
9 bis 14
Teil 3: Drakhon- und Bitwar-Zyklus – Sonderband 15 bis 29
Die Rolle der Sonderbände innerhalb der Ren Dhark-Reihe
hat sich in den mittlerweile fast fünf Jahren ihres Erscheinens
erkennbar gewandelt.
Die drei neugeschriebenen Bücher des in den Classic-Zyklus integrierten
G'Loorn-Zyklus waren ein erster Versuch, neue Stoffe in die Serie hineinzutragen.
Die Leserreaktion darauf war überaus positiv. Das gab letzten Endes den
Ausschlag für die Produktion völlig neuen Materials aus dem Ren
Dhark-Kosmos.
1997 kam der erste Sonderband unter dem Titel "Legende der Nogk" heraus, verfaßt
von Manfred Weinland und mittlerweile ein Klassiker mit Kultstatus. ( Anmerkung
des Redakteurs: Ausverkauft! Inzwischen aber wieder erhältlich als "Luxusausgabe" in
der Reihe Ren Dhark-Platinum. U.H.G.) Der Band beleuchtet
Hintergründe aus der Geschichte eines der populärsten Fremdvölker
im Ren Dhark-Kosmos - der Nogk.
Im nächsten Jahr erschienen zwei weitere Sonderbände. "Gestrandet auf
Bittan" von Werner K. Giesa trug erstmals dazu bei, das Epos Ren Dhark zu
vervollständigen. Giesa, der Kurt Brand noch persönlich gekannt hatte
und gut mit ihm befreundet war, griff hier eine der Ideen des Altmeisters auf,
die dieser in der Heftserie nicht mehr zum Tragen bringen konnte. Das Buch
berichtet von der Herkunft und den Eigenarten des Phant-Virus, das die Cyborgs
zu fast unbesiegbaren Kampfmaschinen macht.
"Wächter der Mysterious" ist eine hervorragende Arbeit, die Perry Rhodan-Autor
Hubert Haensel für Ren Dhark ablieferte. Er widmete sich einem
Thema, das der damalige Herausgeber Manfred Weinland im Rahmen des G'Loorn-Zyklus
neu entwickelt hatte: die Wächter. Diese vom Verstand eines Menschen oder einer
anderen Intelligenz beseelten Kunstwesen sollten noch eine große Rolle
innerhalb der Serie spielen.
Im Sommer 1999 stieß ich dann zum HJB-Verlag und zu Ren Dhark mit
der Vorgabe, die bis dahin etwas unregelmäßige Erscheinungsweise der
Serie regelmäßig und verläßlich zu gestalten. Der Auftrag
von "General Lee" (alias Hansjoachim Bernt) lautete: vier RD-Bücher
und zwei Sonderbände pro Jahr.
Aber schon Anfang 2000 wurde beschlossen, vier Sonderbände jährlich
herauszubringen. Ein Jahr später steigerten wir die Erscheinungsweise der
regulären Bücher um eine Ausgabe - und ab 2002 wurden dann regelmäßig
sechs "dicke" RD-Bücher und vier Sonderbände pro Jahr geschrieben,
also zehn Bücher pro Jahr insgesamt.
Das ist der jetzige Stand der Dinge.
Hauptzweck der Sonderbände ist die Ergänzung und Abrundung des RD-Kosmos.
So lieferte Marten Veit mit den Sonderbänden 4 ("Hexenkessel Erde") und
7 ("Der Verräter") Hintergrundinformationen über das Leben auf der
Erde zur Zeit der Giant-Invasion. In der Buchausgabe hatte man davon nicht allzu
viel mitbekommen. Offene Handlungsfäden des ersten Zyklus arbeitete auch
Ewald Fehlau auf: die Sonderbände 5 und 6 ("Der Todesbefehl" und "Countdown
zur Apokalypse") beleuchten die Zusammenarbeit zwischen Robonen und Tel, die
ja erst im achten Band des Drakhon-Zyklus ihr Ende fand.
Schon bald kristallisierte sich dann der Leserwunsch heraus, die Sonderbände
nicht zu weit in der Serienvergangenheit spielen zu lassen, sondern näher
an der aktuellen Buchausgabe zu plazieren.
Sonderband 8, "Der schwarze Götze" von Conrad Shepherd, war somit der definitiv
letzte, der ausschließlich im ersten, dem Classic-Zyklus, spielte. Hier
probierten wir eine neue Idee aus, um zu sehen, wie sie bei den Lesern ankommt,
quasi als Test für die Serientauglichkeit. Das Konzept, um das es in diesem
Sonderband geht, ist das der "speziellen Begabungen", der Mutationen. Aus den
Reaktionen unserer Leser wurde dann rasch klar, daß allzu mächtige
Mutanten nicht gut in den Kosmos von Ren Dhark passen.
Wir haben verstanden und werden dem Rechnung tragen. Die "Gaben" spezieller Menschen
werden künftig nicht übermäßig ausgeprägt sein.
Weiter mit
Teil 2:
Drakhon-Zyklus – Sonderband
9 bis 14
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